Unter analogen Informationen versteht man Daten oder Signale, die in kontinuierlicher Form vorliegen und keine diskreten Werte annehmen, wie es bei digitalen Informationen der Fall ist. Analoge Informationen werden in ihrer natürlichen Form dargestellt und können unendlich viele Werte innerhalb eines bestimmten Bereichs annehmen. Ein Beispiel dafür sind analoge Audiosignale, wie sie bei der Übertragung von Schallwellen auftreten: Hier variiert die Spannung in einem kontinuierlichen Fluss, um den Ton darzustellen.

Weitere Beispiele für analoge Informationen sind:

  • Temperaturmessungen mit Quecksilberthermometern, bei denen der Flüssigkeitsstand kontinuierlich ansteigt oder sinkt.
  • Fotografien auf Film, die durch chemische Prozesse kontinuierliche Helligkeits- und Farbinformationen speichern.
  • Radiowellen, die Schallwellen in kontinuierlichen Wellenformen übertragen.

Analoge Informationen stehen im Gegensatz zu digitalen Informationen, die in diskreten Einheiten (wie Bits) verarbeitet und gespeichert werden.