Die Vermögenspyramide ist ein Modell zur Darstellung der Vermögensverteilung in einer Gesellschaft. Sie zeigt, wie das Gesamtvermögen auf verschiedene Bevölkerungsschichten verteilt ist. Typischerweise hat die Vermögenspyramide eine breite Basis und eine schmale Spitze, da der Großteil der Bevölkerung nur über geringe Vermögenswerte verfügt, während ein kleiner Prozentsatz sehr vermögend ist.

Die drei Hauptschichten der Vermögenspyramide sind:

1.      Untere Schicht (Basis): Diese umfasst die Mehrheit der Bevölkerung, die entweder nur über geringe Ersparnisse oder gar kein Vermögen verfügt. In manchen Fällen haben Personen in dieser Gruppe sogar Schulden, die ihr Vermögen negativ beeinflussen.

2.      Mittelschicht: Hier befinden sich Personen mit durchschnittlichem Vermögen, das oft aus Immobilien, Ersparnissen oder Pensionsansprüchen besteht. Diese Gruppe stellt in vielen Gesellschaften die größte Bevölkerungsgruppe dar.

3.      Obere Schicht (Spitze): Diese kleine Gruppe kontrolliert den größten Teil des Vermögens. Sie besteht aus wohlhabenden Individuen, Großaktionären oder sehr erfolgreichen Unternehmern.

Die Vermögenspyramide verdeutlicht die ungleiche Verteilung des Reichtums und wird oft verwendet, um gesellschaftliche Ungleichheiten zu analysieren und zu diskutieren.